Leider herrscht immer noch eine völlig falsche Vorstellung von Controlling in kleinen und oft auch in mittelgroßen Unternehmen!
Die meisten dieser Unternehmen fragen mich warum sie Controlling machen sollen, wo sie doch einen Steuerberater haben, der bucht und mtl. die Zahlen abgibt.
Wie ich finde eine fatale Entscheidung, die sich unmittelbar auf den Geschäftserfolg und seine Nachhaltigkeit auswirkt!
Warum?
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Die meisten Unternehmen können die Zahlen des Steuerberaters nur unzulänglich lesen. BWA‘s und SuSa‘s sollten die Konten nach betriebswirtschaftlichen, unternehmensspezifischen Erfordernissen gruppieren und Zwischensummen einbauen. Nur dann können geeignete Aussagen getroffen werden (Minimalanforderung).
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Konten müssen den unternehmensrelevanten Kostenarten und Kostenstellen richtig zugeordnet sein.
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Denn eine Aussage in Bezug auf die Entwicklung von Ertrags- und Kostengrößen muss entsprechend der Unternehmensspezifika funktional erfolgen können.
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Dazu sollten Vergleichswerte der Vorjahre, Vorperioden, relevanten Saisons oder was immer wichtig ist, in Bezug auf die spezifischen Unternehmensanforderungen, jederzeit abrufbar sein.
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Unternehmensrelevante Kennzahlen müssen spezifisch auf die Unternehmenssituation und das Geschäftsmodell abgestimmt werden.
- Voraussetzung für Geschäftserfolg sind Zahlen, die in vielfältigen Sichtweisen zur Verfügung stehen: mal interessieren z.B. die Ergebnisse der definierten Kostenstellen, z.B. Gebiete oder Länder in denen man Geschäft tätigt. Gleichzeitig muss der Unternehmer wissen, welchen Umsatz die verantwortlichen Mitarbeiter erwirtschaftet haben. Interessant sind Stückkosten und Deckungsbeiträge. Die für Sie wichtigen Sichtweisen sind immer unternehmensspezifisch!
- Alle relevanten Geschäftszahlen müssen täglich, bzw. wann immer sie nötig sind, zur Verfügung stehen.
- Zahlen müssen nach Adressaten im Unternehmen spezifiziert sein. Den Vertriebsmitarbeiter interessiert etwas anderes als den Einkäufer!
- Zahlen müssen die Unternehmensprozesse abbilden.
- Aus den Zahlen müssen jederzeit die notwendigen Handlungsalternativen für die Zukunft ablesbar sein. Daher sollten alle vorhandenen Daten aus allen Systemen im Unternehmen generierbar, verknüpfbar und in verschiedenen Sichtweisen kombinierbar sein. Im Grunde auch der Grundstein für erfolgreiche Prozessdigitalisierung.
Sollten Sie Fragen nach Deckungsbeiträgen Ihrer Produkte oder Dienstleistungen, Produktionseffizienz, Produktergebnisse oder Kostenstruktur von Abteilungen oder Prozessen nicht unmittelbar beantworten können, brauchen Sie ein schlagkräftiges Controlling! Zum Glück brauchen Sie keine Mitarbeiter einzustellen. Es ist auch nicht wahnsinnig teuer. Es gibt externe Controller (wie mich), die das als Dienstleistung, zu fairen Preisen, anbieten! Machen Sie Ihr Unternehmen fit für die Zukunft! Sprechen Sie mich an.
Caren Klinke-Grallert
ckgconsulting
